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Das Erik-Leuthäuser-Trio beschert uns Weihnachtsjazz und Vocalese
Donnerstag, 01.12.2016; 20:00 Uhr
Erik Leuthäuser, gerade zwanzig Jahre jung, ist ein überaus erfolgreicher, vielseitiger Musiker, der mit musikalischer Phantasie, großem technischen Können und charmanter Performance sein Publikum bezaubert. Er singt, improvisiert und spielt Klavier. Er war Schüler im Fach Jazz-Gesang am Sächsischen Landesgymnasium für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden, studiert seit September 2014 Jazz-Gesang in Weimar bei Michael Schiefel und Jeff Cascaro und ist Sänger im BuJazzO, dem Bundesjugendjazzorchester.
Gemeinsam mit dem großartigen Kontrabassisten und Komponisten Robert Lucaciu und dem renommierten Gitarristen Bertram Burkert hat er neue musikalische Wege beschritten und ein ganz neues Programm erarbeitet. Die beiden Instrumentalisten spielen in einer Reihe von Jazz-Formationen und sind vielfache Preisträger. Mit Erik Leuthäuser präsentieren sie nun “Weihnachtsjazz“.
Was ist „Vocalese“?, wollten wir anlässlich des ersten Konzerts von Erik wissen. Seine Antwort lautete damals:
„Ein Merkmal von Jazzgesang kann neben Scat, also dem Improvisieren mit Silben und Sounds, auch "Vocalese" sein: das Singen von Instrumentalsoli mit eigenem, häufig witzigem Text. Das gab es bisher meist auf Englisch. Deshalb dachten wir uns: Mensch, dann machen wir das Ganze doch einfach auf Deutsch. Und so entstanden deutsche Betextungen zu Soli von Yardbird, Baker, Rollins, Monk und Co. Unsere Texte sind lustige Geschichten, in denen es häufig auch um die Musiker selbst geht, die eben dieses Stück bzw. das Solo gespielt haben.“
Wie „Vocalese“ sich mit Weihnachten verknüpfen lässt und damit (vielleicht nicht nur) Jazzliebhaber in Adventsstimmung bringt, wird das Erik Leuthäuser Trio in seinem zweiten Konzert in der TangoBrücke vorführen.
