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Klavierduo Christine und Stephan Rahn

Donnerstag, 28.01.2016; 20:00 Uhr

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„A quattro mani“ – „zu vier Händen“ – lautet die Spielanweisung für Musikstücke, die zwei Pianisten benötigen. Vierhändige Klaviermusik ist ein beliebtes Genre der Kammermusik. Im 19. Jahrhundert wurden etliche Sinfonien und Ouvertüren entsprechend bearbeitet, um ihre „Aufführung“ im Rahmen des häuslichen Musizierens zu ermöglichen. Doch haben große Komponisten der Klassik, Romantik und Moderne, von Mozart bis Hindemith, auch Klaviermusik „zu vier Händen“ als eigenständige Werke komponiert.

Drei dieser reizvollen Kompositionen werden dem Publikum der TangoBrücke von Christine und Stephan Rahn vorgestellt. Die beiden erfahrenen Pianisten verbindet neben musikalischer Sensibilität und ausgefeilter Technik ihre außerordentliche Vielseitigkeit und Neugier auf ganz unterschiedliche Bereiche des Musizierens.    

Wir freuen uns auf Klavier-Duos von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Sergej Rachmaninov.

Biographien der Musiker

Die Pianistin Christine Rahn studierte an den Hochschulen Karlsruhe, Hannover und Paris bei Sontraud Speidel, Roland Krüger, Jan Philip Schulze und Anne Le Bozec die Fächer Klavier und Liedgestaltung. Daneben erhielt sie weitere Anregungen und Impulse von Zvi Meniker (Cembalo), Gerrit Zitterbart (historische Tasteninstrumente) und Tobias Lindner (Orgel).

Als Solistin, gefragte Kammermusikerin und Liedbegleiterin tritt Christine Rahn in verschiedenen Ländern Europas auf. Sie war Teilnehmerin beim European Liedforum Berlin 2012 und bei verschiedenen Kursen, u.a. bei Tabea Zimmermann, Peter Nelson, Justus Zeyen, Thomas Quasthoff, Irwin Gage und Jörg Widmann.

Christine Rahn ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter mehrfache erste Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert, Preisträgerin des Nationalen Bach-Wettbewerbs in Köthen und des Kleinen Schumann-Wettbewerbs in Zwickau.

2013 wurde sie in Stuttgart Stipendiatin beim Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Klavierpartner Lied und erhielt zusätzlich den Erika Claussen-Preis der Freunde Junger Musiker Meerbusch-Düsseldorf e.V. für herausragende pianistische Leistungen. 2009 wurde ihr der Musikpreis der Werner-Stober-Stiftung zuerkannt. Außerdem war Christine Rahn Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Foundation.

Der Pianist Stephan Rahn zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten Musikern seiner Generation.

Er studierte die Fächer Klavier, Cembalo und Musiktheorie an den Musikhochschulen in Köln, Berlin, und Karlsruhe. Wichtige Impulse erhielt er zudem auf Meisterkursen bei Jörg Demus, Peter Feuchtwanger, Karl-Heinz Kämmerling, Rudolf Kehrer, Menahem Pressler, Charles Spencer und Ferenc Rados.

Der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe konzertiert als Solist gleichermaßen wie als gefragter Kammermusikpartner und Liedbegleiter in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Asien und tritt dabei in Konzertsälen wie dem Mannheimer Rosengarten, dem Konzerthaus Berlin, der KBS Hall in Seoul oder der Suntory Hall in Tokio auf. Im Auftrag des Goethe-Instituts unternimmt er regelmäßig weltweite Konzertreisen. Als Solist konzertierte Stephan Rahn u.a. mit dem Heidelberger Kantatenorchester, den Nürnberger Symphonikern, der Rheinischen Philharmonie Koblenz, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Eastern Chamber Orchestra Seoul, dem Jungen Klangforum Mitte Europa und dem Kota Baru Symphony Orchestra.

Sein breit gefächertes musikalisches Interesse reicht von der historisch informierten Aufführungspraxis alter Musik bis hin zur zeitgenössischen Musik.

In seiner Heimatstadt Speyer gründete er 2008 die Konzertreihe für zeitgenössische Musik „Kontrapunkte Speyer“, die er auch künstlerisch leitet.

Zahlreiche Aufzeichnungen für Rundfunk und Fernsehen sowie eine Reihe von CD-Einspielungen dokumentieren seine vielfältige künstlerische Tätigkeit.

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