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Klavierabend mit Elena Kolesnitschenko

Donnerstag, 31.10.2019; 20:00 Uhr

Dieses Konzert ist zur Freude der Musikerin und der Veranstalter bereits komplett ausgebucht.

Wer möchte, kann heute Abend einfach auf gut Glück probieren, noch einen Platz zu bekommen. Ansonsten stehen noch viele weitere phantastische Konzerte auf dem Programm der TangoBrücke. 

Der Name der ukrainischen Pianistin Elena Kolesnitschenko wurde in Deutschland bekannt durch den viel beachteten Dokumentarfilm der Kölner Regisseurin Irene Langemann „Russlands Wunderkinder“ (2000, WDR/ARTE /Filmstiftung NRW) und deren Fortsetzung „Die Konkurrenten – Russlands Wunderkinder II“ (2010, RBB/ARTE Filmstiftung NRW). Die beiden Filme begleiten Elena als heranwachsendes „Wunderkind“ durch ihr Leben und zeigen die Sonnen- und Schattenseiten einer solchen Kindheit. Den Schritt vom Wunderkind zur gefeierten Pianistin hat Elena Kolesnitschenko erfolgreich bewältigt – heute begeistert sie das Publikum in Konzertsälen auf der ganzen Welt.

Elena stammt aus dem ukrainischen Kharkiw. Nur durch Zufall wurde ihre große musikalische Begabung entdeckt, denn in ihrer Familie beschäftigte sich niemand mit Musik.

Mit sieben Jahren bekam Elena Klavierunterricht und bereits mit neun begann ihre internationale Karriere: Sie debütierte bei einem Konzert der UNO in New York sowie in der Residenz des Papstes im Vatikan.

Eine typische Vertreterin der russischen Klavierschule, in Moskau ausgebildet, hochtalentiert und technisch perfekt,  kam sie im Jahr 2000 als Achtzehnjährige nach Deutschland, um ihr Studium bei Prof. Vladimir Krainev, einem ehemaligen Schüler von Heinrich Neuhaus, an der Musikhochschule Hannover fortzusetzen.

Doch erst die Begegnung mit Prof. Hatto Beyerle, dem Gründer des „Alban Berg Quartetts“, verhalf ihr dazu, jene erwachsene, eigenständige und internationale Künstlerpersönlichkeit zu werden, die das Publikum heute auf der Bühne bewundert.

Fortan vertiefte sie sich in das Studium der deutschen Musik. Besonders Ludwig van Beethoven galt und gilt ihre Verehrung. Das hat ihre Einstellung und ihr ganzes Musikempfinden verändert. Im Jahr 2014 erschien ihre erste Solo CD auf dem Label „Telos Music“ mit Werken ihres Lieblingskomponisten.

Inzwischen ist Deutschland ihre Heimat geworden und sie selbst eine erwachsene europäische Musikerin. Wenn sie auftritt, gestaltet sie eine stimmige musikalische Geschichte und nimmt ihre Zuhörer mit auf eine große Reise zur Seele hinter den Tönen.

Konzerte von Elena Kolesnitschenko sind keine Events, keine Inszenierungen. Ohne Effekthascherei und große Geste stellt sie die Musik in den Vordergrund und strahlt dabei so viel Präsenz aus, dass sie ihre Zuhörer auch persönlich in ihren Bann zieht. Kristallklarer Anschlag, rhythmische Vitalität und leidenschaftliche Interaktion mit dem Instrument haben das Publikum im Großen Saal der Kölner Philharmonie ebenso begeistert wie in kleinen Konzerträumen.

Dieses Konzert ist zur Freude der Musikerin und der Veranstalter bereits komplett ausgebucht.

Wer möchte, kann heute Abend einfach auf gut Glück probieren, noch einen Platz zu bekommen. Ansonsten stehen noch viele weitere phantastische Konzerte auf dem Programm der TangoBrücke. 

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Das Programm zum Konzert: 

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