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Quartet Berlin-Tokyo - FEIERTAGSKONZERT

Donnerstag, 03.10.2019; 20:00 Uhr

Seinen Namen erhielt das „Quartet Berlin-Tokyo“ auf Anregung von Toshio Hosokawa im Zuge einer Einladung zum Takefu International Music Festival.

''Die Aufführung des Quartet Berlin-Tokyo ist aufrichtig, Begeisterung und Liebe zur Musik beeindrucken stark.'' So äußerte sich der Namengeber des Quartetts.

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Dabei steht dieser Name nicht nur für die beiden Metropolen Tokyo und Berlin – vielmehr verläuft zwischen ihnen ein Weg, und um diesen geht es den jungen Künstlern. Nicht von ungefähr fühlen sie sich der Musik Béla Bartóks und der von ihm angestrebten Synthese zwischen Osten und Westen verpflichtet.

2011 hatten Studierende der beiden Berliner Musikhochschulen zusammengefunden: Tsuyoshi Moriya (Violine), Moti Pavlov (Violine), Gregor Hrabar (Viola) und Ruiko Matsumoto (Violoncello) gründeten ihr ganz besonderes „Quartet Berlin-Tokyo“. Bereits wenige Monate später konnte es seinen ersten Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2012 verbuchen, als es mit dem Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet wurde. 2014 wurde das Ensemble mit dem ersten Preis und dem Publikumspreis beim Orlando International String Quartet Competition geehrt.

Zu weiteren Preisen des Quartetts zählen der zweite Preis und der Publikumspreis beim Internationalen »Salieri-Zinetti-Wettbewerb“ in Verona, der zweite Preis der Young Concert Artist Audition in New York, der dritte Preis des Internationalen Wettbewerbs »Franz Schubert und die Musik der Moderne« in Graz, der zweite Preis sowie der Sonderpreis für die beste Interpretation von Carl Nielsen beim „Carl Nielsen International Chamber Music Competition“ in Kopenhagen, der dritte Preis der ''International Joseph Joachim Chamber Music Competition'', und der Sonderpreis  ''Prix Irène Steels-Wilsing'' der ''Quatuors à Bordeaux' String Quartet Competition“ in Frankreich.

Außerdem erhielt das Quartet Berlin-Tokyo verschiedene Stipendien, darunter von der Matsuo Academic Foundation Tokyo und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung. Im Oktober 2014 wurde das Ensemble noch mit einem Stipendium der Irene Steels-Wilsing Stiftung ausgezeichnet und wurde 2015 »HSBC Laureates« des Aix en Provence Festivals in Frankreich.

Das Ensemble konzertierte bereits auf vielen nationalen und internationalen Konzertpodien und war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw Amsterdam zu Gast.

Zudem wurden die vier jungen Musiker von namhaften Festivals eingeladen wie dem Oslo Kammermusikfestival, dem Takefu International Music Festival, dem Heidelberger Frühling und dem Davos Festival in der Schweiz, wo die Musiker u.a. das fünfeinhalb Stunden dauernde Streichquartett von Morton Feldman aufgeführt haben.

Musikalische Anregungen erhielt das junge Ensemble von Oliver Wille, David Alberman, András Keller, Gerhard Schulz, Hartmut Rohde, Johannes Meissl, Jean-Guihen Queyras, Heime Müller, Eberhard Feltz, dem Artemis Quartet und dem Arditti Quartet.

Seit 2014 hat das Quartett im Rahmen seiner Residenz in der Fukinoto Konzerthalle von Rokkatei in Sapporo, Japan, mehrere Konzerte gespielt. Daneben produzierten die Musiker während dieser Zeit CD-Aufnahmen von sämtliche Streichquartetten von Béla Bartók und Op.76 von Joseph Haydn.

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Das Quartet Berlin Tokyo online:

https://www.quartetberlintokyo.com