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Koinonia Trio: Kammermusik für Geige, Cello und Klavier

Donnerstag, 26.05.2016; 20:00 Uhr

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Das Koinonia Trio wurde in Ann Arbor, U.S.A. im September 2015 gegründet. “Koinonia”, eine Umschreibung des griechischen Wortes κοινωνία, bedeutet Kommunion oder gemeinsames Teilnehmen, auch Teilen im Sinn der Maxime: „Wer hat, der gibt!“ Wer teilt, trägt zu einer gemeinsamen Sache ein Geschenk bei. Diese Welt-Anschauung verbindet die drei jungen Musiker, sie ist die Grundlage ihres gemeinsamen Musizierens und darüber hinaus die Grundstimmung eines jeden ihrer Konzerte: So „schenken“ sie dem Publikum ihr musikalisches Können, „teilen sich mit“ in ihrem sensiblen Zusammenspiel, ihrer tiefen Freude an der Musik.

Unmittelbar nach seiner Gründung hat das Trio den Kammermusikwettbewerb MTNA in Michigan und das „University EXCELerator Grant Fellowship“ der Michigan School of Music & Performing Arts gewonnen. Die Mitglieder des Trios haben die Künstlerische Leitung des Anchorage Chamber Music Festivals und die Ausbildungsleitung des „Innsbrook Institute Summer Music Academy & Festival“ übernommen.Ihre Lehrer sind unter anderen Menahem Pressler (Beaux Arts Trio), Richard Aaron, Brandon Vamos (Pacifica Quartet), David Halen, Elisabeth Kufferath, Yehonatan Berick, Gerrit Zitterbart (Abegg Trio), Markus Becker, Oliver Wille (Kuss Quartett), Anne Röhrig, Arthur Greene, Christopher Harding, Kathryn Votapek und Amy Cheng.

Hye-Jin Cho - Piano

Die Pianistin Hye-Jin Cho, geboren in Südkorea, begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Unterricht erhielt sie später an der Yewon Arts School und der Seoul Arts High School. An der Ewha Women’s University absolvierte sie ihr Klavierstudium und schloss es mit dem Bachelor-Examen mit Auszeichnung ab. Nach ihrem Master-Examen und dem Erhalt des Künstlerischen Diploms an der Indiana University, wo sie bei Menahem Pressler studiert hat, promoviert sie zur Zeit an der University of Michigan, Ann Arbor, mit dem Ziel „Doctor of Musical Arts Degree.

Hye-Jin Cho ist vielfache Preisträgerin von Wettbewerben in Südkorea. Sie ist als Solistin und in Kammermusik-Ensembles aufgetreten, u.a. in Konzerten mit dem Chuncheon Youth Orchestra, in  den «Rising Artist Series in der ECC Samsung Hall und an der Indiana University. Kürzlich hat sie drei Klavierkonzerte von Mozart mit dem Northern Illinois Chamber Orchestra gespielt.



Christine Harada Li - Violine

Die Geigerin Christine Harada Li hatte mit zehn Jahren ihr internationales Debut in der Suzuki Summer School des Talent Education Research Institute» in Matsumoto, Japan. Seitdem ist sie in den USA, in Kanada, Deutschland, Österreich und Israel aufgetreten. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt Christine mit fünf Jahren in Illinois, USA, Klavierunterricht mit neun Jahren. Mit beiden Instrumenten nahm sie erfolgreich an etlichen Wettbewerben teil. Sie erspielte sich Preise u.a. bei der Hannoverschen Börse der Musiktalente 2013 zusammen mit dem Hammerstein Trio, beim Marguerite Downey-Klavierwettbewerb und beim MTNA, dem „Piano/Violin Performance Competition“ in Alaska. Im Jahr 2012 wurde sie als Gewinnerin des Young Alaskan Artist Award and Scholarship“ mit einem Stipendium ausgezeichnet. 2009 hatte sie bereits den Wettbewerb des „Anchorage Youth Symphony Concerto“ und das Lucian Cassetta-Stipendium gewonnen.

Christine hat ihr Examen mit „summa cum laude an der University of Michigan School of Music und anschließend ihr Master-Examen an der Hochschule für Musik in Hannover abgelegt. Ihre prägenden Lehrer waren Yehonatan Berick, Anne Röhrig (baroque), und Arthur Greene (piano). Sie ist Künstlerische Leiterin und Gründungsmitglied des Kammermusikfestivals in Anchorage, Alaska, und Vizepräsidentin der dortigen Gesellschaft der Künste, einer non-profit-Organisation, die sich für das Studium, die Lehre und das Bewahren der Künste einsetzt. Zudem ist sie Co-Ausbildungsleiterin am Innsbrook Institute.



Nathaniel Pierce - Cello

Der Cellist Nathaniel Pierce wuchs in einer Musikerfamilie auf. Als Kind trat er mit dem Kinderchor des Brandenburgischen Staatstheaters auf, wo seine Eltern als Solisten engagiert waren. Mit sechs Jahren bekam er seinen ersten Cellounterricht bei Guenther Grossman am Konservatory in Cottbus; danach studierte er bei Marianne Jakobovitz, Ulrike Schaeffer am Peter Cornelius-Konservatorium in Mainz und bei Erling Bloendal Bengtsson.

Nathaniel ist Preisträger etlicher Wettbewerbe; so gewann er 2015 den „Indiana University Concerto Competition und führte mit Orchester „Schelomo: Rhapsodie Hébraïque“, das letzte Werk des „Jewish Cycle“ von dem Komponisten Ernest Bloch auf. 2014 war er Preisträger des  „Musical Matinee Competiton und sein Quartett gewann den Kuttner Quartet“-Wettbewerb an der Indiana University. 2013 konzertierte er am Kennedy Center in Washington D.C. und mit dem Symphonie-Orchester der University of Michigan. Bereits 2008 hatte er den Louis Potter Cello Competition“ gewonnen. Als namhafter Solist hat Nathaniel viele Kompositionen der an der Universität von Michigan ausgebildeten Komponisten William Bolcom, Kristen Kuster, Michael Daugherty, Bright Sheng und Paul Schoenfield aufgeführt und bekannt gemacht.

In den vergangenen Jahren hat Nathaniel an einer Reihe von Sommer-Musikfestivals teilgenommen, wie z.B. in Aspen, an der Music Academy of the West, in der Kneisel Hall, auf Madeline Island, am Innsbrook Institute, an dem Institut für Erwachsenenbildung Chautaqua, in der Indiana String Academy, beim New Mexico Chamber music festival, beim Three bridges International music festival und beim Bowdoin Music festival.

Nathaniel hat seinen „Bachelor of Music degree in Cello Performance an der University of Michigan bei Richard Aaron gemacht, bei dem er auch studiert hat. Kürzlich hat er sein Master-Examen (Master of Music degree“) bei Brandon Vamos an der Jacobs School of Music of Indiana University abgelegt. Derzeit ist er Künstlerischer Leiter des Anchorage Chamber Music Festival und Co-Ausbildungsleiter am Innsbrook Institute.

 


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Das Programm des Abends

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